Aarke beweist, dass auch Wassersprudler ein Blickfang in der Küche sein können. Mit dem Aarke Carbonator III liefert Aarke nun ein Update des wahrscheinlich schönsten Wassersprudlers. Ich habe den schwedischen Edelstahl Wassersprudler ausgiebig getestet und verrate euch, was sich geändert hat.
Unseren Test zum Vorgängermodell Aarke Carbonator II findet ihr hier.
Testergebnis im Überblick
- Edles Design
- Sehr gute Verarbeitung
- Komplett aus Edelstahl
- Sehr gutes Sprudelergebnis
- Kleine, aber sinnvolle Veränderungen zum Vorgängermodell
- Leicht zu reinigen
- In 6 Farben erhältlich
- Teurer als die Konkurrenz
- PET-Flasche nicht spülmaschinentauglich
- Kein CO2 Zylinder im Lieferumfang
- Aarke bietet weiterhin keine Glasflasche (es gibt aber kompatible Glasflaschen)
In welchen Farben gibt es den Aarke Carbonator III?
Bereits der Vorgänger hatte eine beeindruckende Farbauswahl. Beim Carbonator III ist noch eine weitere Farbvariante dazu gekommen: Schwarzes Chrom.
Dadurch hat man jetzt die Wahl zwischen 6 Farben. Ich habe die Edelstahl Variante getestet.
- Schwarzes Chrom
- Weiß
- Gold
- Kupfer
- Mattschwarz
- Edelstahl
Aarke Carbonator 3 Datenblatt
- Gewicht: 1,71 kg ohne CO2 Zylinder
- Maße: 25,4 cm x 15,2 cm x 40,6 cm
- Farben: Schwarzes Chrom, Weiß, Gold, Kupfer, Mattschwarz, Edelstahl
- Material: Edelstahl (außen), Kunststoff (innen)
- CO2 Zylinder: Alle für Wassersprudler zertifizierte 60L (425g) CO2-Zylinder
- Lieferumfang: Wassersprudler, 1 Liter PET Flasche, Bedienungsanleitung, Reinigungstuch, kein CO2 Zylinder
Schönes Design jetzt mit noch weniger Plastik
Ein Freund meinte neulich zu mir, dass wahrscheinlich kein Produkt weniger sexy als ein Wassersprudler sei. Stimmt nicht. Aarke hat es geschafft einen Wassersprudler zu designen, der auch neben einer Edelstahl Espressomaschine oder einer KitchenAid hervorragend aussieht.
Aus der Welt der Plastik-Wassersprudler hebt sich der Carbonator III angenehm hervor. Beim Vorgänger waren von außen noch an 2 Stellen Plastik zu sehen. Am Hebel und an der Sprudeldüse. Hier hat Aarke nachgebessert. Diese Teile sind beim Carbonator III ebenfalls aus Edelstahl. Somit sieht man von außen nun kein einziges Plastikteil mehr.
Weitere Design-Änderungen gab es im Vergleich zum Carbonator II nicht. Das war aber auch nicht nötig. Das minimalistische Design ist weiterhin zeitlos hübsch und mein Favorit unter allen Wassersprudlern.
Wie ist die Verarbeitung vom Aarke Carbonator III?
In Sachen Verarbeitung steht der Carbonator 3 seinem Design in nichts nach. Der Edelstahl bietet eine tolle Haptik und ist sehr gut verarbeitet. Der Carbonator 3 ist der am besten verarbeitete Wassersprudler, den ich bislang in den Fingern hatte.
Das Gerät steht sicher und stabil, die Bedienteile fühlen sich wertig an und nichts wackelt oder klappert. Bei dem Preis kann man das aber auch erwarten.
Wie die Technik im Inneren des Aarke aussieht, konnte ich nicht prüfen. Laut Aarke gab es hier aber Weiterentwicklungen, die die Langlebigkeit des Sprudelmechanismus verbessern soll.
Verbesserte Bedienung
Wassersprudler sind selten komplizierte Geräte. Die Bedienung des Carbonator III ist kinderleicht.
- Zunächst schraubt man den CO2 Zylinder von unten ins Gerät.
- Dann füllt man die Flasche bis zum Füllstrich mit kaltem Wasser und schraubt sie in die Öffnung des Wassersprudlers.
- Zum Sprudeln muss man jetzt nur noch den massiven Hebel an der Seite des Sprudlers nach unten drücken. Je nach gewünschter Sprudelstärke 1 bis 3 mal. Wenn es ein Knallgeräusch gibt, ist die maximale Menge an Kohlensäure im Wasser erreicht.
- Jetzt kann man die Flasche wieder abschrauben und drauflos trinken.
Wenn sich der Inhalt des CO2 Zylinders langsam dem Ende neigt, muss man etwas öfter sprudeln. Bei einem frischen CO2 Zylinder ist die maximale Menge an Kohlensäure im Wasser schnell erreicht.
Soweit kein Problem, aber wo ist denn nun die Verbesserung zum Vorgänger?
Äußerlich hat Aarke nur leichte Verbesserungen am Carbonator III vorgenommen. Wie sieht es mit dem Innenleben aus? Hier hat Aarke unter anderem den Hebel zum Sprudeln verbessert. Dieser ist jetzt gedämpft und ermöglicht so eine feinere Dosierung. Eine kleine Verbesserung, die mir aber sehr sinnvoll erscheint. Dadurch lässt sich der Sprudelvorgang tatsächlich etwas besser bedienen.
Wie ist das Sprudelergebnis vom Carbonator III?
Mit dem Sprudelergebnis bin ich sehr zufrieden. Fein dosierbar und schön perlig. Je nach Wunsch, kann man sich Sprudelwasser mit wenig, medium, viel oder sehr viel Kohlensäure machen. Praktisch, weil so jeder im Haushalt sein Lieblingswasser generieren kann, ohne dass verschiedene Wasserkästen gekauft werden müssen.
Wer beim Sprudeln über das Ziel hinaus schießt und den Hebel zu oft und lange betätigt, wird mit einem übersprudelnden Wasser belohnt. Für solche Fälle (und für die paar Tropfen, die nach dem Sprudeln von der Sprudeldüse tropfen) gibt es aber die praktische Auffangschale am Boden des Carbonators.
Was tun, wenn Wasser übersprudelt?
Wenn beim Sprudeln Wasser überläuft, hat das meist folgende Gründe. Entweder hast du die Flasche nicht ordentlich verschraubt oder du hast zu oft und lange den Hebel betätigt. Irgendwann hat das Wasser die maximale Menge an Kohlensäure aufgenommen. Wer dann noch weiter sprudelt, bringt die Flasche zum übersprudeln.
Wie wird die Flasche befestigt?
Die Aarke PET-Flasche wird per Drehverschluss mit dem Carbonator verbunden. Das ist in wenigen Sekunden erledigt. Anschließend sitzt die Flasche fest im Gerät. Die Verschraubung macht einen soliden Eindruck. Man sollte aber daran denken die Flasche wirklich bis zum Ende zu drehen. Sonst kann Kohlensäure beim Sprudeln entweichen.
Welche CO2 Zylinder sind mit dem Aarke Carbonator III kompatibel?
Aarke legt der Verpackung leider keinen CO2 Zylinder bei und stellt auch keine eigenen CO2 Zylinder. Das ist aber (bis auf die zusätzlichen Kosten) kein Problem. In den Carbonator 3 passen die selben Gasflaschen, die auch SodaStream verwendet.
Nachfüllflaschen gibt es in vielen Supermärkten und Drogerien. Dort kannst du bequem den gängigen 425g CO2 Zylinder kaufen.
Punktabzug gibt es beim Aarke Carbonator definitiv für den mangelhaften Lieferumfang. Unverständlicherweise, ist im Lieferumfang kein CO2 Zylinder enthalten. Das kriegen selbst günstige Modelle anderer Wassersprudler Hersteller besser hin.
Achte bei der Bestellung des Aarke Carbonator 3 also darauf, einen CO2-Zylinder mitzubestellen. Alternativ kannst du auch CO2 Zylinder Lieferdienste wie Sodabär verwenden oder in die nächste Drogerie oder den nächsten Supermarkt gehen und dort einen CO2-Zylinder kaufen. Ich habe meinen CO2 Zylinder bei Sodabär gekauft, einem CO2 Zylinder Lieferdienst. Hier kannst du deine CO2-Zylinder direkt bei SodaBär bestellen und dann einfach austauschen lassen – ohne Schleppen.
Wie schraube ich den CO2 Zylinder rein?
Der CO2 Zylinder wird von unten in den Carbonator geschraubt. Lege dazu einfach den Carbonator auf die Seite, schraube gegebenenfalls den leeren Zylinder raus und schraube den neuen Zylinder rein.
Aarke überarbeitet die PET-Flasche
Aarke verwendet auch beim Carbonator III weiterhin PET-Flaschen. Diese sind BPA-frei, was ich heutzutage als selbstverständlich ansehe. In die Flaschen passen 800 ml Wasser. Ein Strich zeigt die maximale Füllmenge an.
Designmäßig hat Aarke rausgeholt was geht. Ich bin zwar kein großer Fan von Plastikflaschen, die Aarke Flasche gefällt mir aber gut. Der Edelstahldeckel und die Edelstahleinfassung am Boden fühlen sich wertig an.
Im Gegensatz zur alten PET-Flasche ist der Edelstahlboden jetzt nicht mehr verklebt, sondern durch Druck verbunden. Wahrscheinlich kennen viele Carbonator II Besitzer (unter anderem ich) das Problem, dass der Boden sich ablöst. Das gehört bei der neuen Flasche hoffentlich der Vergangenheit an.
Für den Fall, dass beim Befüllen der Flasche Wasser in den Edelstahlboden läuft, gibt es eine Ablaufmöglichkeit am Boden. Dadurch sammelt sich kein Wasser im Boden.
Negativ finde ich, dass die PET-Flasche nicht spülmaschinentauglich ist. SodaStream zeigt, dass das möglich wäre. So bleibt einem nichts anderes über, als die Flaschen regelmäßig per Hand zu reinigen. Wie du Wassersprudler Flaschen am besten reinigst, erkläre ich dir hier.
Die neuen Flaschen sind übrigens kompatibel mit dem Carbonator II. Falls jemand seine alte Flasche ersetzen möchte, kein Problem.
Aber gibt es wirklich eine Glas-Alternative zu der Aarke PET-Flasche?
Gibt es für den Aarke Carbonator III Glasflaschen?
Offiziell gibt es für den Aarke Carbonator III keine Glasflaschen. Allerdings bietet SodaBär seit Kurzem endlich wieder die TÜV-geprüfte 0,7 Liter Glasflasche für Wassersprudler an, die auch offiziell mit dem Aarke Carbonator 3 kompatibel ist.
Die Flasche von SodaBär besteht aus verstärktem Glas, ist TÜV-geprüft und hält laut eigenen Angaben einem Druck von bis zu 12 bar stand.
Ein Hinweis von mir: Sprudeln in offenen Wassersprudlern mit Glasflaschen ist nie ganz ungefährlich. Glas kann unsichtbare Schwachstellen oder Risse durch einen Fall oder Produktionsfehler haben, die die Flasche beim Sprudeln platzen lässt. So unwahrscheinlich dies auch sein mag, kann man sich dabei ernsthaft verletzen. Verwende Glasflaschen bei offenen Wassersprudlern also nie ohne einen Schutzanzug oder eine Schutzhülle. Bei der Flasche von SodaBär wird auch eine sogenannte Bubble Bag mitgeliefert, die du unbedingt beim Sprudeln umlegen solltest.
Noch ein Hinweis: Aarke verbietet den Einsatz von Glasflaschen.
Aarke Carbonator III vs. Aarke Carbonator II
Lohnt sich der Umstieg vom Aarke Carbonator III zum Aarke Carbonator II? Auf den ersten Blick hat sich zumindest beim Design nur wenig getan. Doch hier gab es eh keinen Grund zur Klage. Die Verbesserungen stecken eher im Detail. Teilweise habe ich die im vorherigen Test schon erwähnt.
Hier ein kompletter Überblick über die Verbesserungen bei der neuesten Aarke Generation.
Was sind die Verbesserungen vom Aarke Carbonator III?
Weniger Plastik, mehr Edelstahl
Zwar bestand schon der Carbonator II größtenteils aus Edelstahl, jedoch nicht überall. Die Vorderseite des Hebels und die Sprudeldüse bestanden hier aus Plastik. Da hat Aarke nachgebessert.
Besonders bei der Sprudeldüse freut mich der Einsatz von Edelstahl. Wenn Aarke jetzt noch eine Glasflasche anbieten würde…
Verbesserte PET-Flasche
…das tun sie aber leider immer noch nicht. Auf eine Glasflasche von Aarke müssen wir weiterhin warten. Dafür wurde die PET-Flasche verbessert. Sie ist jetzt etwas schmaler als die alte Flasche und soll laut Hersteller trotzdem robuster sein. Außerdem ist der Edelstahl-Fuß jetzt nicht mehr geklebt, sondern durch Druck verbunden. Dadurch soll sie nicht mehr von der Flasche rutschen können.
Neue Aarke Flasche passt auch beim Carbonator II
Erfreulich ist die Abwärtskompatibilität der neuen Aarke PET-Flasche. Auch wer den Carbonator II verwendet, kann sich die neue Carbonator III Flasche ins Haus holen. Das ist sinnvoll, weil die Flasche der letzten Generation teilweise Verarbeitungsschwächen hatten (Edelstahlverzierung am Flaschenboden löst sich).
Verbesserter Hebel
Aarke verspricht eine verbesserte Dämpfung beim Hebel und dadurch kontrollierteres Sprudeln. Durch diese Verbesserung konnte Aarke den Füllstrich der Flasche höher setzen. Es passt jetzt also etwas mehr Sprudelwasser in die Flasche.
Verbessertes Innenleben
Auch an der internen Technik, speziell den Ventilen, hat Aarke gefeilt. Angeblich soll dies die Lebensdauer des Sprudlers erhöhen. Die Langlebigkeit konnte ich in den Wochen, in denen ich den Carbonator III im Einsatz habe, aber noch nicht beurteilen.
Putztuch
Im Lieferumfang ist jetzt ein Mikrofaser-Putztuch, damit ihr den Edelstahl immer schön frei von unschönen Wasserflecken halten könnt. Hat mir beim Vorgänger nicht wirklich gefehlt, aber nimmt man mal mit.
Lohnt sich der Kauf vom Carbonator III, wenn man schon den Carbonator II besitzt?
Wenn dein Carbonator II noch einwandfrei funktioniert, kannst du dir einen Neukauf sparen. Die Verbesserungen sind zwar sinnvoll und gut gemacht, aber rechtfertigen für mich keinen Umstieg.
Fazit
Lieferumfang: 4.5 out of 5
Verarbeitung: 5.0 out of 5
Bedienung: 5.0 out of 5
Reinigung: 5.0 out of 5
Preis/Leistung: 4.5 out of 5
Gesamt: 4.6 out of 5
Aarke hat ihren schon sehr guten Wassersprudler noch besser gemacht. Hier wurden keine Experimente gemacht, sondern das Produkt sinnvoll weiter entwickelt. Noch weniger Plastik als vorher, verbesserte Bedienung und eine leicht verbesserte PET-Flasche. Leider liefert Aarke immer noch keinen CO2 Zylinder mit. Das kommt also an Kosten nochmal oben drauf.
In Sachen Design war Aarke vorher schon Spitzenreiter, jetzt zieht auch die Technik nach. Für mich ist der Aarke Carbonator III der zurzeit beste Wassersprudler.
Größtes Manko weiterhin: Aarke bietet offiziell immer noch keine Glasflasche an. Durch die SodaBär Glasflasche, die offiziell mit dem Aarke Carbonator 3 kompatibel ist und ohne Anpassungen an den Dichtungen genutzt werden kann, ist dieser Nachteil allerdings fast komplett ausgeglichen.
Benjamin
Auf Trinkwasserguru schreibe ich rund ums Thema Trinkwasser. Von Wassersprudlern, über Trinkflaschen bis hin zu Wasserfiltern.
5.0 out of 5.0 stars
Hallo, ich habe gerade einen Aarke Carbonator III und die Glasflasche für MySodapop (das Harold-Modell) gekauft. Die Flasche passt in die Fassung von Aarke III. Als ich jedoch versuchte, Gas hinzuzufügen, trat überall Wasser aus. Ich habe sichergestellt, dass 1) das Wasser an der Max-Linie war und 2) die Flasche an der Aarke festgezogen wurde. Ist es möglich, dass Aarke III eine geringfügige Änderung in der Fassung hat, die es mit der Glasflasche nicht kompatibel macht? (Ich habe den älteren Aarke II noch nie benutzt, daher wären alle Tipps zur Glasflasche super hilfreich!)
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann leider auch nicht genau sagen, woran das liegt. Ich habe die Sodapop Glaskaraffe mit Bottleshirt ausprobiert – bei der gab es keine Probleme.
Als weiterer Hinweis: Die Harold-Flasche kommt standardmäßig ohne Bottleshirt. Vielleicht nutzt du ja bereits eines. Ansonsten würde ich vor weiteren Versuchen entweder doch auf die Aarke Flasche zurückgreifen (sieht ja doch recht schick aus) oder eine Schutzhülle bestellen. Die gibt es recht günstig in verschiedenen Farben auf Amazon: https://amzn.to/3aEzXKx
Ich habe den Carbonator 3 heute bekommen und er funktioniert nicht mit den Sodapop Glasflaschen. Das Wasser spritzt in alle Richtungen und es wird einfach nicht dicht. Das Gerät geht jetzt Retour und ich habe den 2er bestellt weil Glas für mich Pflicht ist.
Hallo Benjamin,
gleiches Thema wie von kct beschrieben – ich hab einen aarke 3 und aufgrund von (zahlreichen) Empfehlungen die Sodapop mit Bottleshirt bestellt – das Plastikflaschenkonzept will mir nicht recht zum aarke passen – zwar scheint es in Sachen Gewinde prinzipiell zu passen, aber auch ich leide unter unter sternförmigem Wasseraustritt an der Verschraubung 😉
Kann es evtl. sein dass hier vom aarke 2 zum aarke 3 doch auch an der Verschraubung was geändert wurde? Ich bring’s leider nicht dicht und werd die Sodapop wohl leider doch zurück schicken müssen.
Als Glasflasche benutze ich die SodPop Karaffe 850 ml. Funktioniert super und sicher.
Hi Alfons, welche Flasche genau benutzt du denn? Ich verwende die hier:
Amazon: https://amzn.to/2PO4WeO
MySodapop: https://www.mysodapop.eu/de/produkt/mysodapop-glaskaraffe-glatt/
Zwar kann ich sie im Gegensatz zu den anderen hier ohne Probleme hineinschrauben (nach ca. drei Umdrehungen kommt ein „Plop“, dann ist es dicht), aber ich bekomme sie nicht wieder raus. Beim Rausdrehen wird sie kurz vor Schluss wieder „eingesaugt“. Mit Gewalt geht es dann, aber… ist sicher nicht Sinn der Sache 🙂
LG
Adrian
Habe auch das Problem mit herausspritzendem Wasser bei den 850 ml Harold-Karaffen von Mysodapop. Dort befinden sich am Gewinde einige hervorstehende „Nasen“ aus Glas die wahrscheinlich verhindern, die Flasche weit genug reinzuschrauben. Auch das Rausschrauben der Flasche ist ziemlich hakelig, man muss sie zum Schluss raushebeln…….
Eine Alternative wäre, das Wasser in der Aarke-PET Flasche aufzusprudeln und dann umzufüllen in die Glaskaraffe…..
Im Gegensatz zum Carbonator II lassen sich die Glasflaschen von MySodapop (mit Bottleshirt) leider nicht mehr dicht einschrauben. Aarke hat am Gewinde etwas geändert. Dort befindet sich nun eine Art Kunststoffmanschette, die es beim Carbonator II noch nicht gab und die verhindert, dass die Glasflaschen von MySodapop dicht abschließen. Auf der Stirnseite dieser Kunststoffmanschette ist der Hinweis zu lesen „Only use Aarke PET bottles“. Aus meiner Sicht hat Aarke diese Veränderung bewusst vorgenommen, um beim Carbonator III die mit dem Carbonator II noch mögliche Verwendung von Glasflaschen zu verhindern. Dies bedeutet aus meiner Sicht eine deutliche Verschlechterung des Sprudlers.
Was ist aber eure Meinung zu den Co2 Zylinder von SodaBär? Wenn man die Preise anschaut, scheinen die von den Preisen am Günstigsten zu sein und ich will keine 25 Euro für einen Zylinder ausgeben.
Ist SodaBär mit den Carbonator III Empfehlenswert, oder hat jemand eine Alternative Flasche?
Ich habe SodaBär vor ein paar Monaten getestet und nutze es immer noch. Ich finde es super praktisch, da bei mir der Weg vom Supermarkt etwas weiter ist – dann spare ich mir das Zylinderschleppen. Für den Carbonator III passen die normalen 425g 60 Liter Zylinder, die es auch bei Sodabär gibt. Diese hier passen also perfekt: https://www.sodabaer.de/co2-zylinder/tauschen-wiederbefuellen/tauschbox-425g-60l-2x?sPartner=trinkwasserguru
Lieber Benjamin,
erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen Test und deinen Enthusiasmus rund ums Thema Trinkwasser 🙂
Ich möchte mir gerne den Aarke Carbonator 3 (statt den Vorgänger) zulegen, da ich der Überzeugung bin, dass in solchen Produktrevisionen dann doch mehr Kinderkrankheiten ausgebügelt werden, als auf den ersten Blick sichtbar. Deshalb habe ich alle Beiträge hier sorgfältig durchgelesen, bin in den Mediamarkt gegangen und habe beide Sodapop Glasflaschenmodelle bei Aarke 2 sowie Aarke 3 durchprobiert. Tatsächlich haben beide Glasflaschenmodelle die besagten Glasnasen, und beide Modelle lassen sich bei Aarke 2&3 gut einschrauben. Allerdings lassen sich auch beide Modelle bei Aarke 2 leicht wieder ausschrauben, wobei bei Aarke 3 das besagte Problem auftritt, dass die Flaschen kurz vor der letzten Drehung wieder „eingesaugt“ werden und sich letztlich nur mit hohem Kraftaufwand und sehr unkontrolliert herausreißen lassen. (Die Aufmerksamkeit der sowieso schon unwirsch herüberschauenden Mediamarkt-Verkäufer hatte ich übrigens ab diesem Moment sicher!) Auch habe ich besagte Kunststoffmanschette mit dem Hinweis „Aarke PET Bottles Only“ nur bei Aarke 3 gesehen.
1.) Wie konntest du deine Sodapop Glasflasche trotzdem problemlos nutzen? Ist sie schon älter? Vielleicht hat auch Sodapop eine Revision ihrer Glasflaschen vorgenommen, und nur die neue Generation besitzt besagte Glasnasen….
Falls ja: Könnte man diese mit einer Diamantfeile entfernen, oder gibt es irgendwo noch die alten Modelle zu kaufen? Und: Funktionieren die Modelle mit den Glasnasen überhaupt bei Aarke 2, denn falls nein, bringt es jetzt auch nichts mehr, darauf zurückzugreifen.
2.) Würdest du im Sinne der hohen Wissenschaft der Sprudelmaschinologie deine Garantie opfern, den Aarke 3 aufschrauben, und ausprobieren, ob sich besagte Kunststoffmanschette ohne weiteres entfernen ließe?
3.) Glaubst du, Herr Aarke und Frau Sodapop saßen gemeinsam am Business-Roundtable, haben diese Gemeinheiten zusammen ausbaldowert, verfolgen die Beträge hier, und lachen sich gerade ins Fäustchen?
Fragen über Fragen nachts um 4….
Lieber Gruß,
Jules
Hallo an Alle,
habe die Beiträge mit großem Interesse verfolgt. Hat jemand Erfahrung mit der Glasflasche von SodaBär? Angeblich kompatibel mit allen 3 Aarke Ausführungen.
Laut Internetseite:
„Passend für folgende Wassersprudler Modelle:
SodaStream Cool*, Power*, Spirit*,
Aarke* Carbonator I, II, III, Philips* Go Zero, uvm. (mit Flaschenaufnahme zum einklicken oder einschrauben)“.
Ist vielleicht eine interessante Alternative.
Viele Grüße
Sven
Hallo Sven, vielen Dank für den Kommentar! Laut Nutzermeinungen funktioniert die Glasflasche für alle Aarke-Modelle bestens. Ich habe mir auch eine bestellt und werde bald berichten. Hier der Direktlink zu Produkt: https://www.sodabaer.de/flaschen/glas-flaschen/glasflasche-0-7-l.html?sPartner=trinkwasserguru
Hallo Sven, hallo Michael,
ich habe mir inzwischen auch die Glasflasche von Sodabär zugelegt und nutze sie mit dem Aarke Carbonator 3. Ich bin absolut zufrieden! Es spritzt nichts, sie lässt sich mühelos ein- und wieder ausschrauben und hält vollkommen dicht. Lediglich die Maximalfülllinie, welche übrigens nicht einfach aufgedruckt ist, sondern als Relief aus dem Flaschenglas gefertigt wurde, liegt unterhalb der Sprudeldüse. Ist aber für die Karbonisierung irrelevant. Außerdem kann man die Flasche auch etwa einen Zentimeter höher befüllen und es gerät trotzdem noch kein Wasser in den Überlauf und damit unten in die Auffangschale. Dann liegt auch das Ende der Sprudeldüse unter Wasser, aber wie gesagt, das Wasser wird so oder so mit Kohlensäure versetzt. Allerdings hat das Ganze natürlich den Vorteil, dass man mehr Sprudel produziert. Man landet dann bei knapp 750ml, immerhin etwa 100ml mehr, als mit der SodaStream Glaskaraffe.
Lieber Gruß,
Jules
P.S.: Es gibt inzwischen von Aarke auch den Carbonator Pro, mit Schiebedeckel aus Metall und Glasflasche. Allerdings ist er 10cm höher als sein Vorgänger und kostet aktuell 300 Euro. Vielleicht ein neuer Testkandidat für dich, Benjamin?
Ich meine, so im Sinne der hohen Wissenschaft der Sprudelmaschinologie….
Hallo Sprudelpeople,
Nachtrag: Ich hatte nur gerechnet und deshalb jetzt nochmal alles mit dem Messbecher überprüft. Kurios: Bei der Glasflasche von SodaBär sind es 550ml bis zur Linie, etwa 650ml bei einem Zentimeter mehr und 750ml, wenn man die Flasche wirklich gestrichen füllt, was natürlich Quatsch ist. Auf der Website wird sie allerdings mit 0,7 Liter angegeben. Auch komisch: Bei der SodaStream Glaskaraffe sind es 600ml bis zur Linie, aber auf der Website wird die wiederum mit 0,65 Liter angegeben.
Ich würde sagen, das ist wohl ein Fall für den guten alten ‚Whatever‘ 🙂
In diesem Sinne: Hauptsache es perlt….
Lieber Gruß,
Jules